April 20, 2024

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Ukraine-Krieg: Zweijähriges Mädchen in Dnipro nach russischem Angriff getötet und mehrere verletzt

Ukraine-Krieg: Zweijähriges Mädchen in Dnipro nach russischem Angriff getötet und mehrere verletzt
  • Von James Fitzgerald und Adam Durbin
  • BBC News

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ANSEHEN: Von Präsident Selenskyj geteiltes Video zeigt Retter, die die Trümmer durchsuchen

Bei einem russischen Luftangriff auf ein Wohngebiet in der zentralukrainischen Stadt Dnipro wurde ein zweijähriges Mädchen getötet und 22 weitere verletzt.

Seine Leiche sei über Nacht aus den Ruinen eines Hauses in der Gemeinde Pidorodnenska geborgen worden, sagte der Gouverneur der Region.

Serhiy Lysak sagte, fünf der Verletzten seien Kinder und drei Jungen seien in kritischem Zustand im Krankenhaus.

Ein früheres Video, das der ukrainische Präsident geteilt hatte, zeigte Retter, die die Überreste eines zweistöckigen Gebäudes durchsuchten.

Wolodymyr Selenskyj machte Russland für den Angriff verantwortlich, der Kreml hat sich jedoch noch nicht zu den Ereignissen geäußert.

Auch über der Hauptstadt Kiew, wo wieder Luftverteidigungssysteme stationiert wurden, waren Explosionen zu hören. Zuvor wurde landesweit Luftangriffsalarm ausgegeben.

Herr Selenskyj beschrieb den Bombenanschlag in Dnipro als einen vorsätzlichen russischen Angriff, obwohl Russland zuvor bestritten hatte, bei seiner Invasion im Nachbarland gezielt Zivilisten anzugreifen.

Der Regionalgouverneur sagte, die Brände seien auf einen angeblichen Streik im nördlichen Bezirk der Stadt zurückzuführen, bei dem 17 der bei den Explosionen Verletzten ins Krankenhaus gebracht worden seien.

Auch in anderen Teilen des Landes wurden Ausbrüche gemeldet. Der Leiter der Militärverwaltung der Stadt sagte, dass Luftverteidigungssysteme am frühen Sonntagmorgen an der Abwehr von Luftangriffen in der Nähe von Kiew beteiligt seien.

Alle auf die Stadt gerichteten Raketen seien abgeschossen worden, schrieb Serhii Babko im Nachrichtensender Telegram.

Beamte in Sumy im Norden registrierten 87 Explosionen als Folge des russischen Beschusses und führten dabei Verletzte und die Zerstörung der Infrastruktur an.

Der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Jurij Ignat, sagte im Fernsehen, dass ein Flugplatz in der Nähe der zentralen Stadt Grobywnyzkyj von Marschflugkörpern getroffen worden sei.

Er sagte, dass die Luftverteidigungskräfte nur vier der sechs Raketen abschießen konnten, machte aber keine Angaben zu den Schäden am Standort.

Auch in den von Russland besetzten südlichen Städten Berdjansk und Melitopol wurden ein Dutzend Explosionen gemeldet, allerdings liegen nur wenige Einzelheiten vor.

In Russland sei am Sonntagmorgen ein Marktgebiet in der Stadt Shebekino, sieben Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, beschossen worden, sagte der Gouverneur der Grenzregion Belgorod.

Zuvor hatte Wjatscheslaw Klatkow gesagt, bei den Angriffen am Samstag in der Nähe der Stadt seien zwei Menschen getötet worden. Er forderte die Bewohner der Grenzstädte und -dörfer auf, ihre Häuser zu räumen.

Lokale Beamte sagten, die Todesfälle seien das Ergebnis der Versuche Russlands, regierungsfeindliche Milizen in Moskau ins Visier zu nehmen, doch die Ukraine gab ihnen die Schuld.

Kiew bestritt jegliche direkte Verbindung und sagte erneut, der Angriff sei von russischen Paramilitärs verübt worden.

Darüber hinaus sagte ein enger Vertrauter von Präsident Selenskyj, er sei nicht bereit, eine seit langem versprochene Gegenoffensive gegen aggressive russische Streitkräfte zu starten.

Seine Worte schienen denen von Herrn Selenskyj zu widersprechen, der einen Tag zuvor mit den Worten zitiert wurde, die Ukraine sei bereit, ein Manöver zu starten.

Doch die Sunday Times wies darauf hin, dass die inkonsistenten Kommentare ukrainischer Beamter möglicherweise ein bewusster Versuch seien, Moskau zu verwirren.

Siehe auch  Neil: Das amerikanische Herren-Hockeyteam beklagt verpasste Gelegenheiten