Mai 2, 2024

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Testbericht zum DJI Air 3: Hochwertiger Zoom bietet neue kreative Optionen

Testbericht zum DJI Air 3: Hochwertiger Zoom bietet neue kreative Optionen

DRJI ist eines der innovativsten Gadget-Unternehmen überhaupt und probiert mit seinen Drohnen ständig neue Dinge aus, wie zum Beispiel das Dreifachkamera-Setup der Mavic 3 Pro. Mit der Einführung des Mittelklassemodells Air 3 DrohnenkameraDas Unternehmen führte einen neuen Trick namens Dual-Primärkameras ein. Dies bedeutet, dass die Telekamera die gleichen Spezifikationen wie die Hauptkamera hat und nicht wie bei der Mavic 3 auf eine geringere Qualität reduziert ist. Dies eröffnet Piloten neue Möglichkeiten und gibt ihnen zwei Möglichkeiten, filmische Aufnahmen zu erstellen.

Es weist außerdem viele Verbesserungen gegenüber dem Air 2 und dem Air 2S auf. Es nutzt das neue O4-Übertragungssystem von DJI, das die Reichweite erheblich erhöht und gleichzeitig erstmals die Wegpunktfunktion für Drohnen bereitstellt. Außerdem hat es eine deutlich längere Akkulaufzeit und ist deutlich leiser. Ansonsten entspricht es hinsichtlich der Funktionen der Mavic 3 Pro, mit allgegenwärtiger Hinderniserkennung, Fokusverfolgung, Hyperlapse und mehr.

Positiv

  • Dual-Kameras
  • Tolle Bildqualität
  • Lange Akkulaufzeit
  • Zuverlässiger Anhängerkupplungsschutz
  • Umfangreicher Funktionsumfang

Nachteile

  • Langsames Laden
  • Versehentliche Verzögerung bei der Zielverfolgung

Einige Käufer betrachten die 1/1,3-Zoll-Sensoren möglicherweise als Herabstufung im Vergleich zum 1-Zoll-Sensor des Air 2S. Wie schlägt es sich im Vergleich zu diesem Modell und wie passt es zu den Modellen Mavic 3 Pro und Mini 3 Pro? Um das herauszufinden, habe ich mit meinem befreundeten Drohnenpiloten einen Flug im Loiretal in Frankreich unternommen.

Design und Leistung

Mit dem Dual-Kamera-Modul auf der Vorderseite und einem ähnlichen Design ähnelt der Air 3 (nicht mehr Mavic im Namen) eher dem Mavic 3 als dem Air 2 und dem Air 2S. Es hat das gleiche froschartige Design, lässt sich genau wie die Mavic 3 zusammenfalten und für die Reise auf eine kompakte Größe zusammenfalten. Der Körper verfügt rundherum über multidirektionale Sensoren zur Erkennung von Hindernissen. Zur Speicherung verfügt es über den üblichen microSD-Speichersteckplatz, verfügt intern über 8 GB und ist eigentlich nur für den Notfall gedacht. Es ist auch deutlich schwerer als das Air 2S und wiegt 720 g im Vergleich zu 595 g.

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Gleichzeitig hat er einige aerodynamische Tricks vom Mini 3 Pro übernommen, insbesondere die größeren Propeller, die den Lärm auf 81 dB reduzieren – was ihn bei Flügen über 100 Fuß oder so nahezu unhörbar macht. Der Körper ist außerdem aerodynamischer, was ihm eine größere Reichweite im Vorwärtsflug und die Fähigkeit verleiht, mit stärkerem Wind umzugehen als die Vorgängermodelle.

Ein Großteil des Mehrgewichts ist auf die neuen 4.241-mAh-Akkus zurückzuführen, die 267 g mehr wiegen als der gesamte Mini 3 Pro. Sie haben fast die Kapazität der Akkus der Mavic 3 Pro und erhöhen die Reichweite der Air 3 erheblich auf 46 Minuten, gegenüber 34 Minuten bei der Air 2S.

Im tatsächlichen Einsatz haben wir je nach Flugstil und Wind Flugzeiten von etwa 35 Minuten erlebt, bevor die Rückkehrwarnung ausgelöst wurde. Dadurch konnten wir in der Regel einen ganzen Tag mit drei geladenen Akkus fahren. DJI hat mit seinem aktualisierten Akku-Hub außerdem eine neue Ladefunktion eingeführt, mit der Sie per Knopfdruck Strom von zwei schwächeren Akkus auf stärker geladene Akkus übertragen können. Dies ermöglicht längere Fahrten, wenn Sie sich an einem Ort befinden, an dem keine Mautgebühr erhoben wird. Der einzige Nachteil von Akkus mit höherer Kapazität besteht darin, dass die Ladegeschwindigkeit relativ langsam ist.

Testbericht zum DJI Air 3: Hochwertiger Zoom bietet neue kreative Optionen

Steve Dent auf Engadget

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist das O4-Videoübertragungssystem der nächsten Generation, das die Reichweite von 15 auf 20 km (9,3 auf 12,4 Meilen) erhöht. Die Reichweite von Drohnen kann in Europa ein großes Problem darstellen, da Gesetze die Sendeleistung im Vergleich zu den USA deutlich reduzieren. Um dies zu kompensieren, hat DJI in Europa eine neue Frequenz von 5,1 GHz hinzugefügt, die, wie wir bei unseren Tests in Frankreich gesehen haben, offenbar einen erheblichen Einfluss auf Reichweitenverlust und Übertragung in schwierigem Gelände hat.

In puncto Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit bietet der Air 3 einen guten Kompromiss zwischen der Stabilität des Mavic 3 Pro und der Agilität des Mini 3 Pro. Letzteres eignet sich hervorragend für die Verfolgung sich schnell bewegender Ziele wie Mountainbiker und Geländefahrzeuge, ist aber auch bei windigen Brisen stabil. Wenn sich das Motiv gleichzeitig durch die Bäume bewegt, ist die Hindernisvermeidung mit APAS 5.0 beeindruckend und die Kollisionsgefahr ist dank der zusätzlichen Sensoren geringer als beim Mini 3 Pro – insbesondere von der Seite und von hinten.

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Die Säulenunterstützungsfunktionen von DJI wie Active Track, Master Shots, Quickshots und Timelapse sind alle auf dem Air 3 verfügbar und funktionieren auf beiden Kameras. Active Track, das zum Fixieren und Verfolgen von Motiven verwendet wird, funktioniert bei beiden Kameras auf die gleiche Weise. Wie bei anderen DJI-Drohnen ist es im Allgemeinen zuverlässig, aber wenn Sie einen Mountainbiker durch die Bäume jagen, kann es etwas zurückbleiben und die Verfolgung kann ohne Vorwarnung stoppen.

Testbericht zum DJI Air 3: Hochwertiger Zoom bietet neue kreative Möglichkeiten

Steve Dent auf Engadget

Quickshots-Funktionen wie Dronie und Rocket werden durch die zusätzliche Remote-Kamera, die für mehr Intimität und Dramatik sorgen kann, noch interessanter. Auch das Erkennen von Hindernissen ist dort einfach. Da die Drohne automatisch fliegt, sobald Sie auf „Los“ klicken, ist es leicht, Grenzen falsch einzuschätzen. Daher ist es gut zu wissen, dass sie abbricht, wenn Sie zu nahe an etwas herankommen.

Zusätzlich zu diesen Flugmodi hat DJI erstmals den Waypoint-Flugmodus der Mavic 3 in die Air-Serie eingeführt. Damit können Sie den Flug und die Kamerabewegungen im Voraus planen und so den Flug genau nachbilden, um mehrere Schnappschüsse, Zeitraffervideos und mehr aufzunehmen. Es erfordert etwas Einarbeitungs- und Einrichtungszeit, liefert aber konsistente Ergebnisse. Es eröffnet auch kreative Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Erstellung eines Zeitraffers bei Tag und Nacht und deren nahtloses Zusammenführen.

Zusammen mit dem Air 3 stellte DJI den neuen RC-2 vor, den dritten On-Screen-Controller von DJI nach dem RC und dem RC Pro. Es ist ein guter Kompromiss zwischen beiden, da es viel günstiger ist als das 1.200 US-Dollar teure RC Pro. Gleichzeitig verfügt es über einen helleren Bildschirm, ein wertigeres Gefühl und eine präzisere Steuerung als das RC. Es ist entweder einzeln oder im Bundle mit dem Air 3 Fly More-Kit erhältlich. DJI kündigte außerdem einen weiteren neuen Controller an, den RC-N2, praktisch ein Update des RC-N1, dessen Hauptvorteil das neue O4-Übertragungssystem ist.

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Kameras

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Die große Idee bei der Air 3 ist, dass die Qualität beider Kameras gleich ist. Daher ist es mit einer 1/1,3-Zoll-Telekamera mit 24 mm (35 mm-Äquivalent) f/1,7 und einer 70 mm f/2,8-Telekamera ausgestattet. Diese Brennweiten entsprechen den beiden Hauptkameras der Mavic 3 Pro, wobei der Sensor die gleiche Größe wie beim Mini 3 Pro und die Telekamera der Mavic 3 Pro hat.

Das 70-mm-Objektiv eignet sich besonders gut für Action- oder Heldenaufnahmen und sorgt für Spannung und eine natürlichere Perspektive. Mit der perfekten Brennweite für Porträts eignet es sich beispielsweise hervorragend für die Aufnahme von Personen auf Hochzeiten. Außerdem können Sie aus Sicherheits- oder anderen Gründen einen größeren Abstand zu Zielen einhalten und gleichzeitig den Abstand zwischen ihnen verringern. Wie gewohnt kann die Haupt-Weitwinkelkamera für Porträts, Overhead-Aufnahmen, Folgeaufnahmen und andere Aufnahmen verwendet werden. Und mit identischen Sensoren ist es bei der Bearbeitung einfach, das Filmmaterial der beiden Kameras abzugleichen.

Die Sensoren verfügen über duale native ISO-Unterstützung für eine verbesserte Lichtempfindlichkeit und bieten 4K 60p in HDR oder 4K mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde nur bei Zeitlupenwiedergabe. Es kann auch in Zeitlupe mit 1080p und 200 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Das Kameramodul lässt sich um 90° nach unten und um 60° nach oben neigen und ist die erste Drohne der Air-Serie, die 2,7K vertikales 16:9-Video unterstützt.