17:52 Uhr ET, 15. April 2024
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse vom ersten Tag der Trump-Schweigegeldermittlung
Von Jeremy Herb, Cara Scannell und Kanita Iyer von CNN
Jabin Botsford/Pool/Getty Images
Der Eröffnungstag des ersten Strafverfahrens gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump machte deutlich, dass der republikanische Präsidentschaftskandidat vier Tage die Woche als Angeklagter in einem Gerichtssaal in Manhattan sitzen wird.
Hier sind Wichtige Erkenntnisse vom ersten Tag an „People of New York State vs. Donald Trump.“
Schwierigkeiten bei der Auswahl eines Schiedsrichters: Merson brachte 96 New Yorker als potenzielle Juroren mit. Mehr als die Hälfte wurde schnell entlassen, weil sie sagten, sie könnten nicht fair und unparteiisch sein. Von den anderen neun befragten Geschworenen gab keiner an, Bücher von Trump oder Michael Cohen gelesen zu haben. Keiner gab an, für Trump gearbeitet oder sich ehrenamtlich gemeldet zu haben.
Security will die Dinge entschleunigen: Quellen berichten CNN, dass es während des Prozesses viele Einwände und Randbemerkungen geben könnte, da sich die Verteidigung voll und ganz darauf konzentriert, jeden Streitpunkt im Berufungsverfahren zu verteidigen. Diese Taktik passt zur umfassenderen Rechtsstrategie von Trump, zu der monatelange Berufungen zur Verschiebung des Prozessbeginns gehörten, die auf separater Grundlage erfolgreich waren. Die Verteidigung hofft nun, dass die Gerichtsverfahren, die voraussichtlich sechs bis acht Wochen dauern werden, in den Monaten vor der Wahl 2024 langsamer voranschreiten.
Spencer Platt/Getty Images
Trump beschuldigte Gag, gegen die Anordnung verstoßen zu haben: Die Staatsanwälte forderten Richter Juan Merchon auf, Trump zu gestatten und eine Geldstrafe zu verhängen, weil er gegen eine Schweigepflicht verstoßen hatte, die es Zeugen des Falles untersagte, über das Büro der Staatsanwaltschaft oder Gerichtsmitarbeiter zu sprechen. Merchan hat für nächsten Dienstag eine Anhörung zum Antrag des Bezirksstaatsanwalts angesetzt.
Access Hollywood konnte das Band nicht abspielen, aber die Schauspielerin konnte aussagen: Mercen stellte sich auf die Seite der Staatsanwälte und erlaubte der Schauspielerin und Model Karen McDougal, die ebenfalls eine Affäre mit Trump behauptet hat, auszusagen. Staatsanwälte könnten als Beweismaterial Geschichten des National Enquirer einbringen, in denen Trumps Gegner verunglimpft werden. Trump hat die Angelegenheit bestritten. Ein großer Sieg für Trump war unterdessen Mersons Entscheidung, dass die berüchtigte „Access Hollywood“-Kassette nicht vor Gericht abgespielt werden dürfe, weil sie schädlich sei. Staatsanwälte dürfen keine weiteren Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe gegen Trump erheben, die nach der Veröffentlichung der „Access Hollywood-Tapes“ im Oktober 2016 aufgetaucht sind.
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